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Wacken ist nur einmal im Jahr

Ok, das hier ist so ein ganz persönliches Ding und ja, die Überschrift ist ein Klischee. Doch sie trifft es natürlich auch und ich für meinen Teil finde das sogar schade. Einmal in Wacken angekommen, bleibt der Rest der Welt draußen. Nur die Musik, meine Freunde und ich.

Da mag auch jeder sein eigenes Festival haben, bei dem ihr oder ihm das am besten gelingt. Manche mögen auch nicht einmal ein Festival brauchen, um den Rest der Welt draußen vor zu lassen. Alle eben so, wie sie wollen und für mich gehört die Musik eben dazu.

Dieser Text soll auch kein Bekehrungsversuch oder Ähnliches werden. Er ist ganz einfach ein kurzes Lebenszeichen, dass ich es auch in diesem Jahr trotz aller Horrormeldungen aus dem Radio aufs Gelände geschafft habe. Und ja, ich bin glücklich darüber und ja, mir tun alle leid, die es nicht geschafft haben. Der Unterschied liegt aber auch einfach daran, wie man nach Wacken angereist ist. Im Camper, Wohnmobil, Wohnwagen war das alles kaum ein Problem. Die Traktorfahrer und ihre starken Maschinen haben wie so oft ganze Arbeit geleistet und uns aufs Gelände gezogen. Dieses Gelände für die dicken Übernachtungsdinger war übrigens trotz des vielen Regens in der Woche vor Wacken in durchaus passablem Zustand. Hier ist in den letzten Jahren einfach viel gemacht worden und das zahlte sich nun aus. Wer erst einmal auf seinem Platz war, hatte vor Ort keine größeren Probleme mehr.

Die, die leiden mussten, waren die, die als Übernachtungsmöglichkeit auf das gute, alte Zelt zurückgreifen wollten. Die Grounds für Zelte waren in der Tat schlichtweg abgesoffen. Umso schöner war, bei der Anreise zu sehen, dass die Wackenfans aus der Not ganz einfach eine Tugend gemacht hatten. Die Rast- und Parkplätze entlang der A7 nördlich von Hamburg wurden kurzerhand zum Ersatz-Festivalgelände erklärt. Die Leute übernachteten dort und warteten geduldig auf das Startzeichen, wann es endlich auf den heiligen Acker ging.

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Ich für meinen Teil liebe Wacken und wenn Du auch da bist – lass es mich wissen und wir können gerne ein Bier zusammen trinken.

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